Zauberei? Wir begrüßen Merlin!

Zauberei wir begrüßen den merlin
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Manchmal entscheidet man ganz spontan, aufgrund eines Gefühls, einer Eingebung und ohne viel Nachzudenken. Genau so war es in diesem Fall: ohne zu zögern habe ich ‘Ja’ gesagt als ich gefragt wurde, ob wir uns vorstellen können, einen 28 Jahre alten Rentner in die Stiftung aufzunehmen. Seine Zukunft war ungewiss, da der Eigentümer weggezogen, die Stallmiete seit Monaten nicht bezahlt und medizinische Behandlung dringend nötig war. Die kleine Stallgemeinschaft hat ihn mitversorgt und finanziert so gut es ging, ist aber an ihre Grenzen geraten. Was tun ? Zum Glück sind wir ins Spiel gekommen.

Und dann habe ich den Namen gehört: Merlin ???? Der Zauberer, ich hatte sofort eine Gänsehaut. Als ich dann die Bilder seines Kopf sah, war ich mir sicher: obwohl er sich extrem verändert hat, das ist er! Ìch kenne ihn, nein wir kennen ihn. Auch unsere beiden Stifterinnen können sich an den schönen Rappwallach erinnern. Ich habe jahrelang 3-mal in der Woche mit ihm gearbeitet.

Einst erfolgreiches Turnierpferd in Österreich, dann viele jahrelang das Flagschiff einer großen Westernreitschule mit Reittherapie. Das ‘beste’ Pferd im Stall – immer verläßlich, immer bereit mitzuarbeiten. Und jetzt alleine gelassen und in diesem Zustand. Das hat er definit nicht verdient!

Zum Glück hatte die Stallgemeinschaft ein Herz für Merlin und hat sich um seine Zukunft gekümmert. Dank dieser Menschen kann er nun zuversichtlich in die Zukunft blicken. Der Tierarzt war schon da: seine gesundheitlichen Themen sind bereits in Behandlung: Die Senioren-Fütterung mit Heucobs und vielem anderen ist geregelt (der Rentner kann kein Heu mehr kauen). Und er darf bleiben: die Stallgemeinschaft übernimmt seinen Betreuung und Versorgung.

Ist das nicht wie Zauberei, dass Merlin zu uns gefunden hat 😍
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Run Free, liebe Fee

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So lange haben wir gekämpft um dich und Du hast alles gegeben. Zweimal warst Du in der Klinik und trotzdem konnte dir niemand helfen. Wir haben mit dir gelitten, gebangt, gehofft. Und mussten hilflos mit ansehen, wie Du von Tag zu Tag weniger wurdest.

Zum Schluss blieb uns nur ein Ausweg, um dir weiteres Leid zu ersparen. Wir vermissen dich jetzt schon und wir werden dich nicht vergessen. Deine liebe Betreuerin hat bis zum Schluss an deiner Seite ausgeharrt, hat dich die ganze Zeit begleitet. Wir hoffen Du bist gut rüber gekommen – über die Regenbrücke.

Glücksfee kam im Mai 2021 mit Ferrero zu uns. Wir haben die beiden in einer großen Versteigerung erworben. Glücksfee war eine Zuchtstute und hatte bereits viele Fohlen. Wir wollten mit dem Kauf sicherstellen, dass sie in ihrem hohen Alter nicht weiter zu Zucht verwendet wird. Gerade als wir beschlossen hatten, einen passenden Lebensplatz für sie zu suchen, hatte Fee eine ganz schwere Schlundverstopfung. Drei Tage haben die Ärzte in der Klinik um ihr Leben gekämpft. Sie kam zurück, war aber nicht mehr dasselbe Pferd. Sie hat sich leider nie wieder richtig erholt. Speisebrei und Wasser lief ihr aus der Nase. Sie wurde schwächer.

Es folgte ein zweiter Klinik-Aufenthalt. Diagnose: neurologische Störung des Schluckreflexes. Die Ärzte hatten keinen weiteren Therapieansatz. Dann kam eine Kolik dazu und ihr Zustand wurde instabil. Wir haben sie erlösen lassen, damit sie sich nicht weiter quälen muss.

Was uns tröstet sind die sieben Monate vor der Schlundverstopfung. Sieben Monate, in denen sie liebevoll umsorgt und betüttelt wurde, aufgefüttert und behandelt von Huf bis Zahn. Sieben Monate, in denen sie ein sicheres Zuhause hatte und professionelle Betreuung von lieben Menschen. Sieben Monate in denen sie das kennenlernen durfte, was wir jedem Pferd wünschen – ein wunderschönes, pferdegerechtes Zuhause, ein letzter Sommer.
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