Schlag auf Schlag

Pferde in not-stallplatz
Und wieder ein Notruf. Der 12-jährige Fritzi hat eine bewegte Vergangenheit und die hat seelische und körperliche Spuren hinterlassen. Seine Eigentümer waren nach einem Jahr Kummer und Sorge psychisch und finanziell nicht mehr in der Lage, ihm gerecht zu werden. Der Stallplatz war gekündigt worden und das Pferde akut schrittlahm
… und wieder liefen die Telefone heiß…
 
💪Notunterkunft bei Andrea war SOFORT bezugsbereit
💪 First Class Transport durch D. Bongartz am nächsten Morgen terminiert
💪 Übernahme durch Möhrchengeber innerhalb 24 Stunden fixiert
💪3 Tage nach Notruf ist Fritzi umgezogen in sein Zwischenquartier
 
Dort wurde er erstmal notversorgt und konnte in einer Paddockbox mit Weideteil zur Ruhe gekommen. Schnell wurde klar, dass er ohne Hufschutz große Schmerzen hatte. Alle 4 Hufe heiss und deutliche Pulsation.
 
💪nur 1 Tag später Notbeschlag durch Andreas Schmied
💪nur 14 Tage später, nach täglichem spazieren gehen und betüdeln, ist Fritzi in eine Reha-Stall umgezogen. Und er ist zumindest schonmal im Schritt lahmfrei.
 
More to come!
PS Fritzi hat nicht nur eine schöne Rückseite. Er ist überhaupt ein ganz hübscher Bube. 

Reha für Ferrero

Der große Braune mit der Verdachts-Diagnose Shivering hat das große Los gezogen.

Ein Reha-Zentrum und ein privater Spender haben sich zusammen getan und sponsern dem sympathischen Westfalen-Wallach einen zunächst 3-monatigen Aufenthalt. Dabei wird erstmal untersucht, was bei Ferrero eigentlich alles im Argen liegt. Dementsprechend wird dann die Behandlung abgestimmt, aber Muskelaufbau steht auf jeden Fall auf der Agenda.

Ferrero macht fleißig mit und man sieht bereits nach kurzer Zeit eine Verbesserung seiner Muskulatur. Hier seht ihr seine ersten Schritte durch bzw. mit den Geitner-Gassen. Im Moment wirkt es noch, als hätte er mit Seegang zu kämpfen 🙈. Das Training soll jedoch nicht nur seine Muskeln wachsen lassen, sondern auch seine Koordination schulen.

Herdenhaltung

moehrchengeber-pferde in not
Ein Pferd ist ein Herdentier und deshalb ist es am natürlichsten, ein Pferd in einer Herde zu halten. Klingt logisch. Doch in der Praxis gibt es immer wieder Pferde, die nicht herdentauglich sind oder zumindest nicht in jeder Herde zurecht kommen.

Das erfolgreiche Eingewöhnen von Pferden in eine Herde erfordert eine gute Beobachtungsgabe, eine innere Verbindung zur Herde, um Stimmungen zu spüren, sowie Zeit und Geduld.

Und manchmal muss man auch einen Schritt zurück machen, denn nicht jede Herdenzusammenstellung verläuft erfolgreich.

Wir haben bei Möhrchengeber prinzipiell die Zielsetzung, dass alle unsere Schützling mit Artgenossen vergesellschaftet werden – zumindest stundenweise auf einer Weide oder auf einem ausreichend großen Paddock. Aber jeder Fall liegt eben anders und sollte individuell betrachtet werden. Einerseits wollen wir keine Verletzungen riskieren, wenn es zum Beispiel mit der Herde bei unserem Stallpartner einfach nicht passt. Andererseits gibt es auch Möhrchengeber-Pferde, die in einer Box mit Paddock wohnen, alleine auf die Weide gehen und recht glücklich damit sind, wenn sie ihre Kumpels zwar sehen, aber ein Zaun dazwischen ist. So ein Kandidat ist Lupo im Moment. Gegen einen freundlichen Kontakte auf dem Reitplatz mit Shetty-Dame Lotte hat Lupo hingegen nichts einzuwenden.

Die Lösungen sind eben so indiviuell wie das Lebewesen Pferd.

Nachlass auf vier Hufen

Pferde suchen Zuhause
hilfe pferde speyer
Nachlass auf vier Hufen

Nach dem überraschenden Tod ihres Eigentümers suchten die beiden Haflinger-Stuten einen neuen Möhrchengeber. Der Notruf erwischte uns zunächst auf dem falschen Fuß: alle passenden Plätze belegt. 🙈🙈

Aber in unserem Netzwerk wurden wir schnell fündig und so konnten die Hafi-Mädels Donna und Nebula bereits wenige Tage später umziehen. Erstmal auf Probe. Aber wenn alles passt, dann dürfen sie bleiben.

Und abgeholt wurden sie auch noch ganz professionell von einem hilfsbereiten Stallkollegen. Wir sind ganz gerührt von so viel Hilfsbereitschaft und Anteilnahme und bedanken uns im Namen der Pferde und der Witwe des ehemaligen Besitzers bei allen Menschen, die zu der schnellen UND guten Lösung beigetragen haben.

Das war Spitze 👍👍👍👍
pferdehilfe Rheinland Pfalz

Neues von Dino – dicke Freunde

Dino ist inzwischen mit Hilfe von magenverträglichen Schmerzmitteln gut eingestellt und genießt sein Frührentner-Leben in vollen Zügen. Er hat sich so gut in die kleine Herde in seiner Pflegestelle integriert, dass er dort fast nicht mehr wegzudenken ist.
Mit dem Herden-Boss Spirit ist er ganz dicke. Die beiden kraulen sich zärtlich die Mähne….bevor sie wieder zum Spielen übergehen.

Dass Dino so gut zurecht kommt in seiner Pflegestelle ist für uns tatsächlich ein Problem. Gerne würden wir Ihn dort lassen. Dafür bräuchte Dino aber einen oder besser mehrere Partner die sich an den monatlichen Kosten beteiligen denn durch die Medikamente und Tierarztbehandlungen ist Dino für unsere Stiftung ein sehr teures Pferd. Eine Patenschaft für Dino ist ab 10 Euro monatlich möglich und Ihr verpflichtet Euch nur für ein Jahr. Mehr ist natürlich auch möglich.

Dino dankt im Voraus

Ersatzfamilie

Pferde retten Speyer-Ersatzfamilie
Not Pferde-Ersatzfamilie
Die kleine Hilde hat die Trennung von ihrer Familie und den Umzug nach Bayern gut überstanden. Inzwischen ist sie Tag und Nacht in die neue Herde integriert. Sie lebt nun mit den Zuchtsstuten und Fohlen ihrer Pflegestelle zusammen in einem geräumigen Offenstall.

Von den erwachsenen Pferden lernt sie, sich zu Benehmen und die Fohlen und Jungpferde der Herde sind neue Freunde und Spielkameraden. Hilde macht einen zufriedenen Eindruck und entwickelt sich gut. Durch ihre Veränderung am Atlas kann sie den Kopf schlecht nach links drehen. Ansonsten zeigt sie bisher keine Einschränkungen.

Wir drücken der kleinen Hilde die Daumen, dass das auch so bleibt, wenn sie weiter wächst.
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